Am Dienstag, den 05.04.2016, lernten die 3. und 4. Klassen der Johannesschule, was der "Tote Winkel" ist. Dazu kamen ein LKW und zwei Männer zu uns an die Schule. Am größten ist der "Tote Winkel" nämlich bei einem LKW, aber auch bei Autos gibt es ihn. Ein "Toter Winkel" ist, wenn du neben, hinter oder direkt vor dem Fahrzeug stehst und der Fahrer dich nicht sieht. Diese Stellen sind lebensgefährlich für die Menschen, denn sie könnten überfahren werden.

Zunächst erklärten uns die beiden Männer an der Tafel, wo die "Toten Winkel" bei einem LKW sind und was man als Radfahrer machen soll, wenn man an so einer Stelle steht. Anschließend sind wir mit ihnen auf den Schulhof gegangen, wo der große LKW stand. Auf den Boden hatte sie ein großes rotes Dreieck geklebt. Da sollte sich die eine Hälfte der Klasse reinstellen. Die andere Hälfte durfte sich nacheinander auf den Fahrersitz setzen und 3 Sekunden lang in die Spiegel sehen. Wir sollten zählen, wie viele Kinder wir gesehen haben. Die Kinder, die auf dem roten Aufkleber stehengeblieben waren, konnte man gar nicht sehen. Sie waren im "Toten Winkel".

Zum Schluss haben uns die Männer noch ein Reflektorarmband, ein Poster, einen Aufkleber, eine Karte und einen Steckbrief zum LKW geschenkt. Wir sollten unseren Eltern vom "Toten Winkel" erzählen.

Leider hat es die ganze Zeit geregnet, aber die Aktion war trotzdem toll.

Diesen Text schrieben Katharina, Nicol und Wanyu aus der Klasse 4b.